„The most personal technology must also be the most private.“
Damit wird deutlich, dass der Schutz von Privatsphäre im Internet ein gewichtiges Marketingargument ist.
Die Skepsis einer wachsenden Zahl von NutzerInnen von Apps und Social Media gegenüber Schnüffeleien in privaten Bereichen führt nun augenscheinlich dazu, dass sich Anbieter dagegen aus kommerziellem Kalkül abgrenzen. Und dies auch recht aktiv kommunizieren. „We build privacy into everything we make.„, wie es Apple nun proklamiert.
„Privacy by design“ ist das dazu gehörige Stichwort, wenn es darum geht, Respekt gegenüber Privatsphäre in allen Konsequenzen von digitalen Produkten und Prozessen als Business Case abzubilden.
Wenn das Wort „Datenschutz“ fällt, denken die meisten Menschen zuerst an ihre eigene Privatsphäre, und dann an den Umgang von Unternehmen und Behörden mit diesem sensiblen Thema.
Die Diskussion welche Rechte und Pflichten sich für die Betreiber von Datenanwendungen ergeben, wird teils sehr emotional geführt. Fakt ist, dass es keine Organisation gibt, die sich dem professionellen Umgang mit dieser Querschnitts-Materie entziehen kann.
Uns liegt das Thema Datenschutz am Herzen – unser Anliegen, unser Ziel ist es insbesondere, den betrieblichen Datenschutz allen Anwendern verständlich zu machen. Dieser Blog ist ein Bestandteil unseres Informationsangebotes, wir machen auch Trainings, zB am 18.09.2015 in Kooperation mit dem Online Marketing Forum, siehe http://www.online-marketing-forum.at/seminare/grundlagen/online-marketi… – und natürlich bieten wir individuelle Beratung dazu an.
Kommt nach Jahren der „Fleckerlteppiche“ auf Ebene der Einzelstaaten nun endlich der große Wurf?
Auf europäischer Ebene wird vor und hinter den Kulissen schon längere Zeit um einheitliche Datenschutz-Standards gerungen. Geplant ist nun eine gesamteuropäische „Datengrundschutz-Verordnung“. Brisant: da es eine Verordnung ist und keine Richtlinie mehr, ist sie sofort in allen Mitgliedsstaaten der EU umzusetzen. Kein Eiertanz mehr über Opt-in, Opt-out, Ob-überhaupt, wie etwa von der (Nicht-/Vielleicht-/Irgendwann-)Umsetzung im Gefolge der letzten Datenschutz-Richtlinie der EU aus 1995 bekannt.
Mobile SEO Update: Bereits im Februar 2015 kündigte Google in einem offiziellen Blogpost an, die Optimierung von Websites für mobile Endgeräte aktiv als Rankingsignal mit zu berücksichtigen.
Das heißt konkret: Ist das mobile SEO nicht auf eine „mobile friendly“ Strategie ausgelegt, gibt’s dafür eine Abstrafung. Bisher gute Positionierungen in den Suchergebnissen von Google werden sich verschlechtern. Zumindest für Suchläufe, die auf Mobilgeräten (Handys oder Tablets) durchgeführt werden. Möglicherweise auch für die Ergebnisse, die von Dektop Geräten kommen. Auch ein konkreter Termin für dieses gravierende Update im Google Algorithmus wird genannt: der 21. April 2015.
Zu Beginn des Jahres 2015 haben haben Internet-Suchmaschinen weltweit erstmals traditionelle Medien als glaubwürdigste Quelle für Nachrichten und Informationen („general news and information“) abgelöst. Der jährliche Report bildet die „größte globale Umfrage zum Thema Vertrauen in und Glaubwürdigkeit von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Wirtschaft und Medien“; er erschient heuer zum 15.mal. Details: Edelman Deutschland